„Alles begann, als das Fernwärmeunternehmen Naestved mit einer sehr konkreten Anfrage an uns herantrat. Der Versorger benötigte eine batteriebetriebene Ventillösung, um den Durchfluss zu den einzelnen Heizeinheiten aus der Ferne überwachen, steuern und absperren zu können“, erklärt Martin Overbjerg, Business Development Manager für Fenwärme bei Frese.
Damit begann die IoT-Entwicklung von Frese, und das erste IoTProdukt des Unternehmens befindet sich nun in den Häusern von 200 Fernwärmekunden in Naestved.
Frese FLOWGUARD ist ein batteriebetriebenes IoT-Ventilsystem, mit dem Unternehmen Druck und Temperatur überwachen und auch den Durchfluss zu einzelnen Heizeinheiten begrenzen oder absperren können.
„Das System gibt uns die Möglichkeit, eine bestimmte Einheit aus unserem Netzwerk zu isolieren, und das war genau das, was wir suchten. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Zusammenarbeit mit Frese im Rahmen der Entwicklung von Frese FLOWGUARD. Frese ist sehr aufmerksam auf unsere Wünsche eingegangen“, sagt Customer Service Manager Arne Ulstrup von Naestved Fernwärmeunternehmen.
Naestved Fernwärmeunternehmen benötigte ein Ventil, das auf einfache Weise in die vorhandenen Heizeinheiten des Unternehmens integriert werden konnte. Diese Aufgabe wurde in enger Zusammenarbeit mit ihrem Zulieferer Gemina Termix durchgeführt.
Jacob Soendergaard, Servicetechniker bei Naestved Fernwärmeunternehmen, erklärt: „Die Einheiten waren recht einfach zu installieren, besonders nachdem wir festgestellt hatten, wie viel wir in unserer eigenen Werkstatt vorbereiten konnten.“
Frese FLOWGUARD hebt sich von anderen Produkten ab, weil es über das webbasierte System Frese FLOWCLOUD®aus der Ferne überwacht und gesteuert werden kann. Naestved Fernwärmeunternehmen muss also keinen Techniker mehr in den Außendienst zu entsenden, der den täglichen Betrieb betreut.
Da Frese FLOWGUARD batteriebetrieben ist, funktioniert es unabhängig von den bestehenden elektrischen Installationen des Kunden. Es kommuniziert mit dem Dashboard über das Sigfox-Netzwerk, das sehr wenig Strom benötigt. Die geschätzte Batterielebensdauer beträgt 10 Jahre.
Naestved Fernwärmeunternehmen hat bereits 200 Einheiten installiert und wird in Kürze mit der Analyse aller neuen Daten beginnen. Customer Service Manager Arne Ulstrup hat hohe Erwartungen.
„Wir haben bisher 200 Einheiten gekauft, und wenn wir feststellen, dass sie die gewünschten Ergebnisse liefern, werden wir eine Ausweitung des Projekts auf andere Teile der Stadt in Betracht ziehen. Wir sehen dies als eine Investition in die Zukunft. Das Projekt ist vielversprechend – auch in finanzieller Hinsicht.“
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